Leasing boomt

Die Wirtschaft in Deutschland brummt. Der Konsum blüht. Die Deutschen kaufen was das Zeug hält. Ob Häuser, Unterhaltungselektronik, Möbel oder Autos. Doch manchmal reicht das Ersparte einfach nicht aus. Also wird auf Pump gekauft. Eine beliebte Finanzierungsmöglichkeit, gerade im Autobereich, ist das Leasen oder zu Deutsch: das mieten oder pachten. Man kann es nicht anders sagen, Leasing ist mittlerweile gang und gäbe, bietet es doch einige Vorteile.

Denn schließlich fällt die große Investition für ein neues Auto weg, die monatlichen Raten sind durchaus überschaubar und am Ende der Leasing-Zeit ist man das Auto ohne großen Aufwand auch wieder los.

Null Toleranz der Banken

Aber wo es Vorteile gibt, gibt es auch einige Nachteile. Problematisch wird es immer dann, wenn man für die monatlichen Raten nicht mehr aufkommen kann. So kann es durchaus passieren, dass man von Krankhheit oder Arbeitslosigkeit getroffen wird. Schnell ist das Geld dann für Leasingraten nicht mehr da. Und aus seinem Leasing Vertrag kommt man nur in Ausnahmefällen wieder heraus. Und diese Ausnahmen beschränken sich in der Regal auf einen Totalschaden oder Diebstahl des Wagens bzw auf den Tod des Leasingnehmers. In allen anderen Fällen zeigen die Leasingbanken erfahrungsgemäß laut ADAC null Toleranz.

Eine Möglichkeit, die man dann noch hat, ist dass jemand anderes den Leasing Vertrag übernimmt. Hier bieten sich neben dem eigenen Freundes- und Bekanntenkreis natürlich auch diverse Dienste im Web an. So kann man zum Beispiel auf Leasingtime seinen eigenen Vertrag zur Übernahme anbieten und so aus einer eventuellen präkeren Situation unter Umständen wieder herausgekommen.

70% der Autos gehören den Banken

Trotz einiger (zum Teil gravierender) Nachteile boomt Leasing. Man geht davon aus, dass 20% der Neuwagenkäufe ihr neues Fahrzeug leasen. Nimmt man die Käufer noch dazu, die das Fahrzeug mittels klassischem Ratenkredit kaufen, kann man durchaus davon sprechen, dass die Mehrheit der Autos auf deutschen Straßen teilweise oder sogar ganz den Banken gehören. Die Stiftung Warentest spricht hier sogar von 70% aller Fahrzeuge.

 

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